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Donnerstag, 28.06.24, 18:00/18:30 Uhr, Kleine Bühne:

Verabschiedung der Operndirektorin Kornelia Repschläger und des GMD Ingo Martin Stadtmüller am Freitag, den 28. Juni 2024:

Beide wünschten sich eine Verabschiedung durch die Flensburger Theaterfreunde und die Kleine Bühne war bis zum letzten Platz besetzt!

Es war sehr spannend, als Frau Repschläger und Herr Stadtmüller zusammen mit unserem Kostümbildner Ralf Christmann die letzten Jahre gemeinsamer Arbeit insbesondere unter den Bedingungen der Pandemie Revue passieren ließen.

Unter der Leitung von Borys Sitarski wurde das folgende musikalisches Rahmenprogramm geboten:

  1. Georg Friedrich Händel, Sinfonia aus dem 2. Akt des Oratoriums Saul, HWV 53
    es spielt Borys Sitarski – Klavier
  2. Richard Wagner, „Träume aus den Wesendonckliedern“, WWV 91.
    Evelyn Krahe – Mezzosopran
    B. Sitarski – Klavier
  3. Richard Strauss, Duett „Mir ist die Ehre widerfahren“, aus dem 2. Akt der Oper Rosenkavalier
    Anna Avdalyan – Sophie
    Sophia Maeno – Oktawian
    Borys Sitarski – Klavier
  4. Sergei Rachmaninoff, Ja zdu tjebia (Ich warte auf dich), op. 14 no 1
    Nadja Steinhardt – Mezzosopran
    Borys Sitarski – Klavier
  5. Erich Wolfgang Korngold, „Mein Sehnen, mein Wähnen“ aus der Oper „Die tote Stadt“
    Philipp Franke – Bariton
    Borys Sitarski – Klavier
  6. Richard Strauss, Terzett „Marie Theres!“ – „Hab‘ mir’s gelobt, ihn lieb zu haben“, aus dem 3. Akt der Oper „Der Rosenkavalier“
    Malgorzata Roclawska – Marschallin
    Anna Avdalyan – Sophie
    Sophia Maeno – Oktawian
    Borys Sitarski – Klavier
  7. Albrecht Rosenstengel,
    „Ein Traum vom Glück
    Vincent Clarke, „Only you“
    Robert Burns, „Auld Lang Syne”
                  mit
    Dritan Angoni – Tenor
    Phillip Franke – Bariton
    Timo Hannig – Bass
    Kai Moritz von Blanckenburg – Bass
    (a capella)
  8. Werner Mentzel 3 Lieder:
    Der Jäger und das Rehlein
    Die Amazone
    Die Banditenballade
                  mit
    Sophia Maeno – Mezzosopran
    Borys Sitarski – Klavier
  9. Paul Abraham, „Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände“  aus der Operette „Victoria und ihr Husar“
    (Ensemble, B. Sitarski)

In gemütlicher Atmosphäre bei Getränken und Schnittchen war es für alle ein sicher unvergesslicher Abend!

gez. Dietmar Post, 29.06.24

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Donnerstag, 11.01.24, 19:00 Uhr, Kleine Bühne:

Operndirektorin Kornelia Repschläger führt ein: „Der arme Jonathan“ – Operette von Carl Millöcker mit anschließender Probe des zweiten und dritten Akts auf der Probebühne!

Ein Bericht von Kirsten Poeppel:

Geld ist nicht alles
„Diese Operette kennt kein Mensch“ – so die Einschätzung von Operndirektorin Kornelia Repschläger. Sie bezog sich damit auf Karl Millöckers Stück „Der arme Jonathan“, dessen Premiere am 27. Januar im Flensburger Stadttheater auf dem Spielplan steht.
Wie ungerechtfertigt dies ist, davon konnten sich kürzlich bereits einige interessierte Theaterfreunde überzeugen, die Frau Repschlägers Einladung auf die Probenbühne des Landestheaters gefolgt waren.
Alle Hauptdarsteller und der Chor zeigten hier an diesem Abend mit ihrer intensiven Arbeit einen Teil des Prozesses, ein Stück „bühnenreif“ zu machen.
Beeindruckend war dabei besonders das Zusammenspiel mit den Mitarbeitern neben der Bühne: Regisseurin, Kostümbildner, Chorleiter, Pianist, Regieassistenten, Inspizient u.a. bildeten eine hoch konzentrierte Einheit mit den Sängerinnen und Sängern. So wurde mehr als deutlich, wie wichtig jeder einzelne Beteiligte schon in dieser Phase der Probenarbeit ist.
Dass dabei noch Zeit blieb, den Inhalt der Operette, die Inspiration für das Bühnenbild und die Kostüme zu erläutern, und von Seiten der Besucher Fragen an die Darsteller und Frau Repschläger gerichtet werden konnten, war erstaunlich und wurde dankbar angenommen.
Wer erfahren möchte, ob „Der arme Jonathan“ zu Geld kommt und dies ihn auf Dauer zufrieden sein lässt, der sollte sich diese – musikalisch wie optisch – vergnüglich bunte, manchmal tiefsinnige, auf jeden Fall heitere Aufführung auf gar keinen Fall entgehen lassen.

Anmerkung des Vorstands: In einigen Fällen wird den Flensburger Theaterfreunden e.V. Veranstaltungen mit stark betgrenzter Teilnehmerzahl angeboten – wie in diesem Fall, s.o.. Für solche Veranstaltungen kann nicht allgemein geworben werden. Hier bemüht sich der Vorstand, direkt immer mal andere Theaterfreunde/innen anzusprechen. Wenn Sie bisher nicht berücksichtigt worden sind, aber grundsätzlich interessiert sind, informieren Sie uns gern per Mail oder telefonisch. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

gez. Dietmar Post, 19.01.24

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Sonntag, 10.12.23, 19:00 Uhr, Kleine Bühne:

Operndirektorin Kornelia Repschläger stellt vor: „GERN HAB ICH DIE FRAUN GEKÜSST … Ein Abend für und mit KS Helmut Tromm“ – auf Wunsch der Theaterfreunde wiederholt:

Einige Eindrücke eines ganz besonderen Abends mit Małgorzata Rocławska, Dritan Angoni und Kammersänger Helmut Tromm:

gez. Dietmar Post, 14.12.23

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Zwei besondere Einblicke zu und in „La Traviata:

 

“De’ miei bollenti spiriti” – schon nach den ersten Worten der Arie des Alfredo (David Esteban) fühlten wir uns wie hineingesogen in das Geschehen auf der Bühne …

 

Anfang November 2023 folgten zehn Theaterfreunde einer Einladung unserer Operndirektorin Kornelia Repschläger, an einer Exklusivprobe für ihre neueste Inszenierung Giuseppe Verdis “LA TRAVIATA” teilzunehmen. Sie hatte uns, ihren eigenen Worten nach,  ins „Allerheiligste“ gebeten: Die Probenbühne des Landestheaters, von deren Existenz bisher nur wenige der Gäste wussten. (Hier finden die ersten der sechswöchigen Proben statt, bevor für die letzten vierzehn Tage auf die “richtige” Bühne umgezogen wird.)

Umso neugieriger waren wir. 

Nach einer herzlichen Begrüßung – wir durften auf eigens bereitgestellten vergoldeten, mit rotem Samt bezogenen Stühlen Platz nehmen – erläuterte Frau Repschläger einige der Arbeitsschritte bis zum Beginn der eigentlichen Proben und während dieser. Interessante Einblicke in die Erarbeitung und die Annäherung an das Thema, Inspirationen durch die berühmte Maria Callas für die Darstellung der Violetta, Unterstützung durch Serena Malcangi, Sprachcoach an der Staatsoper Berlin, um die Aussprache des italienischen Textes zu perfektionieren. Generalmusikdirektor Ingo Martin Stadtmüller erläuterte die Aufgaben des Dirigenten bis zur Premiere, das Zusammenspiel mit dem Orchester und auch dem Chor. 

Besonders anschaulich wurde dies, als Malgorzata Roclawska (Violetta Valéry), David Esteban (Alfredo Germont) und Philipp Franke (Giorgio Germont) Szenen aus dem 2. Akt der Oper vortrugen. Wir konnten erleben, wie bedeutsam jede Bewegung, jeder Ton ist und alles bis ins kleinste Detail durchdacht und korrigiert wird. Uns ließen sie dabei trotzdem fast vergessen, dass es sich “nur” um eine Probe handelte: Inmitten einer großen, fast werkstattartigen Halle, nur angedeutetem Bühnenbild, Requisiten aus anderen Aufführungen am Rande des Geschehens fühlten wir uns wie im Opernhaus.

Im Anschluss daran war noch etwas Zeit, Fragen zu stellen und es beeindruckte sehr, wie außerordentlich emotional und gleichzeitig professionell die Darsteller mit  ihren Rollen verbunden sind.

Vielen Dank für diesen besonderen Blick hinter die Kulissen!

 

Dieser war ein paar Tage später – dann im Stadttheater in Flensburg – einem größeren Publikum möglich. Diese Veranstaltung aus der Reihe “Reingehört” wartete mit einer Besonderheit auf: Die finanzielle Unterstützung  durch die Theaterfreunde ermöglichte es, die bekannte Biografin Frau Dr. Eva Gesine Baur einzuladen. Im Anschluss an den Probenbesuch berichtete sie im ausverkauften Saal der  “Kleinen Bühne” eindrucksvoll und kurzweilig über das Leben der Maria Callas.

gez. Kirsten Poeppel, 19.11.23

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Freitag, 15.09.23, 18:00 Uhr, Kleine Bühne, Flensburg, Nordergraben 12:

Operndirektorin Kornelia Repschläger stellt Stücke der neuen Spielzeit den Flensburger Theaterfreunden vor am 15. September 2023:

Unsere Operndirektorin Kornelia Repschläger hat uns beeindruckend in die kommende Spielzeit entführt. In gemütlicher Atmosphäre bei Getränk und Brezel hörten alle gespannt zu, als sie u.a. einen Bogen von der realen Pariser Kurtisane Marie Duplessis über die Hauptperson Violetta in der Verdioper La Traviata bis zu Maria Callas spann, um dann auf die Gestaltung der Bühne, der Kostüme und die Besetzungen einzugehen. Alle sind nun sicher gespannt auf die Premiere am 18. November 2023 im Flensburger Stadttheater. Etwas kürzer ging Frau Repschläger auf die weiteren Aufführungen der kommenden Spielzeit ein – u.a die Operette „Der arme Johnathan“ und das Musical „Sweeney Todd„.

Unser Bariton Phipp Franke und der Studienleiter und Kapellmeister Borys Sitarski gaben einen stimmungsvollen Rahmen, der mit dem Lied „Am Brunnen vor dem Tore“ von Franz Schubert ausklang.

Vielen Dank unserer Operndirektorin Kornelia Repschläger!

gez. Dietmar Post, 15.09.23

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Erste Theaterpreisverleihung nach Corona am 4. Juli 2023:

Anlässlich der letzten – wieder sehr eindrucksvollen – Aufführung des Stücks Terror verliehen die Theaterfreunde unserem langjährigen Schauspieler René Rollin die „Maske mit Vorhang in Silber“!

gez. Dietmar Post, 04.07.23

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Theaterfahrt nach Rendsburg zur Carlshütte am 1. Juli 2023

Im Rahmen einer Theaterfahrt nach Büdelsdorf in die historische Eisengießerei Carlshütte besuchten wir die Kunstausstellung und am Abend den Ökothriller „Durchforsten“ des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters in den Hallen der Eisengießerei.

Wir starteten in vollem Bus zur Carlshütte, in der uns zunächst ein gemeinsamer Kaffee im „Alten Technikum“ erwartete. Anschließend stimmte uns der Schauspieldirektor Martin Apelt in die Zeit der Entstehung des Stücks „Der Erbförster“ von Otto Ludwig, auf dem der aktuelle Ökothriller „Durchforsten“ basiert und der die neuzeitlichen Auseinandersetzungen um die Erhaltung des Waldes in Deutschland und der Welt aufnimmt, ein. Hervorragend vorbereitet auf den Theaterabend wurden wir dann zunächst in drei Gruppen durch die Kunstausstellung geführt. Nach einem gemeinsamen Abendessen ging es zum alten Hochofen der Hütte, der bis hoch hinauf als Bühne diente. Spannend beleuchtet und musikalisch untermalt erkannte man wieder, worauf Herr Apelt uns hingewiesen hatte – vielen Dank für einen ganz besonderen Theaterabend!

gez. Bettina Post, 02.07.23

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Einführung in die Oper „A streetcar named desire“ am 1. März 23

Auf Einladung von Kornelia Repschläger konnten zehn Flensburger Theaterfreunde an einer Probe teilnehmen. Die Oper in drei Akten von André Previn nach einem Libretto von Philip Littell und nach dem gleichnamigen Schauspiel von Tennessee Williams hat am 11.3.23 in Flensburg In englischer Sprache mit Übertiteln Premiere gefeiert. Die Gruppe konnte in den Kulissen der Bühne sitzen, während die Operndirektorin Hintergründe zur Inszenierung erläuterte und Amelie Müller – sie verkörpert eine der Hauptpersonen, Blanche DuBois, – aus der Sicht ihrer Rolle im Stück die handelnden Personen charakterisiert. Anschließend konnte die Gruppe den ersten Akt als Klavierprobe aus dem ersten Rang verfolgen. Es war ein toller Abend, den eine Teilnehmerin begeistert zusammenfasste: „Der erste Akt hat alle so fasziniert, dass man gar nicht bemerkte, wie schnell die Zeit verging.“

Vielen Dank an die Theaterleitung!

gez. Bettina Post, 12.03.23

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Besichtigung „Theaterwerkstatt“

Auch das war ein sehr interessanter Abend – vielen Dank, Frau Repschläger!!

Einen kleinen Eindruck …

gez. Bettina Post, 04.03.22

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Gespräch mit dem Schauspieler René Rollin

Das war ein sehr interessanter Abend – vielen Dank, Herr Rollin!!

Einen kleinen Eindruck …

gez. Bettina Post, 01.11.21

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„Im Gespräch“ mit Operndirektor Markus Hertel am 10.01.2020

Angekündigt wurde der Abend u.a. wie folgt:

„… Die Veranstaltung lautet „Im Gespräch“ und wird von unserem Operndirektor, Herrn Markus Hertel, geleitet. In diesem Gespräch werden Sie Vieles über und um das Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester erfahren. …“

Eine recht nüchterne Umschreibung für das, was die knapp 30 Gäste erwartete – in gemütlicher Atmosphäre bei Kerzenschein und Getränken – ein hoch informativer kurzweiliger Abend.
Herr Hertel erläuterte zunächst die Entstehungsgeschichte der Flensburger Version des sehr erfolgreichen Musicals „Guys and Dolls“. So erfuhren wir z.B., dass es 1950 am Broadway uraufgeführt und vielfach ausgezeichnet worden ist, aber auch, dass es einer Vorbereitungszeit von zwei Jahren bedarf, bis am 16.11.2019 im Flensburger Theater die Uraufführung stattfinden konnte.
In der anschließenden Gesprächsrunde ging es dann auch um Fragen, wie Inszenierungen budgetiert werden, wie im Fall von krankheitsbedingten Ausfällen schnell Ersatz gefunden werden kann, aber auch, welche Kosten in solchen und anderen Fällen anfallen können. Herr Hertel verstand es, den Gästen neben Fakten insbesondere auch Stimmungen, Gedanken und Arbeitsweisen der verschiedenen Akteure an einem Theater nahe zu bringen – hochspannende zwei Stunden, die wieder „lecker machen“ auf einen nächsten Theaterbesuch wie z.B. „Don Giovanni“ am nächsten Wochenende!

Wieder mal: VIELEN DANK, HERR HERTEL!!!

Ein paar Eindrücke …

gez. Bettina Post, 10.01.20

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Besichtigung des Stadttheaters in Flensburg am 18. November 2019

Zwei Durchgänge waren nötig, um allen Interessierten im Sinne des Wortes „einen Blick hinter die Kulissen“ des Stadttheaters Flensburg zu ermöglichen. Fast 40 Flensburger Theaterfreunde nutzten die Gelegenheit und wurden vom Operndirektor Herrn Hertel in viele unbekannte Ecken des Theaters geführt: die Beleuchterloge, das Notenarchiv – beide im dritten Rang -, den Balettübungssaal – auch ganz oben -, die Bühne mit eisernem Vorhang und Bühnentechnik, die Maske, die Perückenknüpferei, den Orchestergraben und zum Abschluss noch mal das Parkett. Es war ein eindrucksvoller Abend, der dank interessierter Fragen und geduldiger Beantwortung durch Herrn Hertel fast vier Stunden dauerte!

VIELEN DANK, HERR HERTEL!!!

Ein paar Eindrücke …

gez. Bettina Post, 20.11.19

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Verabschiedung GMD Peter Sommerer am 24. Juni 2019 in der Kleinen Bühne

Am Ende dieser Spielzeit wird unser Generalmusikdirektor, Peter Sommerer, das Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester verlassen, um sich neuen Aufgaben zuzuwenden. In den 9 Jahren seines Wirkens, zuerst als 1. Kapellmeister und ab 2012 als GMD, hat Peter Sommerer in herausragender Weise das Orchester des Landestheaters geformt und geführt. Dies war Grund genug, dass sich die Flensburger Theaterfreunde bei ihrem noch amtierenden GMD bedanken wollten.

Der 1. Vorsitzende, Frank Jähnig, begrüßte etwa 60 anwesende Gäste – überwiegend Flensburger Theaterfreunde, aber u.a. auch Arnhild Wolk (1. Vorsitzende der Rendsburger Theaterfreunde) mit Ihrem Mann und Rainer Fricke (1. Vorsitzende der Schleswiger Theaterfreunde).

Anschließend interviewten Bettina Post (2. Vorsitzende der Flensburger Theaterfreunde) und Frank Jähnig den GMD Peter Sommerer, der so einen weiten Bogen von seinen ersten Anfängen als werdender Musiker in Oberösterreich mit 6 Jahren bis hin zu seinen Zukunftsplänen in Mexiko und Singapur spannen konnte. Für viele sicher besonders interessant war es, wenn er von seinen Erfahrungen in den verschiedenen norddeutschen Speilstätten – das Deutsche Haus schnitt dabei sehr gut ab -, seinen Gedanken zu den zahlreichen initiierten Formaten, z.B. den Babykonzerten, seinen Aufgaben als GMD, die nur zu einem eher kleineren Teil aus dem Dirigieren betehen, und seinen Grundsätzen berichtete, wie er sich zusammen mit dem Orchester neue Stücke erarbeitet. Zwischendurch und am Ende nutzten die Zuschauer die Möglichkeit, weitere Fragen zu stellen, die Peter Sommerer stets pointiert und interessant beantwortete.

Abschließend überreichten Bettina Post und Frank Jähnig GMD Peter Sommerer ein kleines Whiskey-Service aus dem Hause Robbe und Berking – auf dass ihn dieses stets an seine Flensburger Zeit erinnere.

[Aus zeitlichen, aber auch Kostengründen erfolgte die Einladung durch die Bekanntgabe auf unserer Homepage, per E-Mail und als Pressehinweis im Flensburger Tageblatt.]

VIELEN DANK PETER SOMMERER!!

Ein paar Eindrücke …

gez. Bettina Post, 24.6.19

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Exklusiv nur für die Mitglieder der Flensburger-Theaterfreunde e. V.

Wir waren zu Gast bei einer Arbeitsprobe der Oper VANESSA am Mittwoch, den 24. April 2019, im Stadttheater in Flensburg.

„Es handelt sich dabei um eine „wirkliche“ Probe – also noch ohne Licht und Originalkostüme, aber schon im „echten“ Bühnenbild -, so dass man schon einen guten Eindruck von der Inszenierung bekommen kann“, so Andreas Strähnz, Chefdisponent des Landestheaters, der uns an dem Abend sehr begeisternd in die Oper – komponiert 1954 von Samuel Barber mit einem Libretto von Gian Carlo Menotti – einführte! Während man noch die Klänge der schon laufenden Probe von der Bühne hörte, trafen sich über 30 interessierte Theaterfreunde im ersten Rang, wo uns Herr Strähnz mitreißend und humoristisch vorgetragen in den Handlungsverlauf, die Entstehungsgeschichte und zahlreiche Internas der Oper und der Inszenierung am Schleswig-Holsteinischen Landestheaters einführte. So vorbereitet sah die Gruppe anschließend einen Akt der Oper fast ohne Unterbrechungen. Es war eine interessante Erfahrung, unter der Leitung des 1. Kapellmeisters Ingo Martin Stadtmüller in einen nur mit einem Klavier bestückten Orchestergraben zu sehen. Und obwohl die Baronin durch Abwesenheit glänzte – sie musste sich für die Premiere nach einer Krankheit schonen -, wurde sie dennoch von allen Sängern ins Spiel einbezogen – bzw. ihr leerer Rollstuhl!!

Im Anschluss trafen wir uns noch einmal im oberen Foyer „auf einen Schluck“ und hatten Gelegenheit zu Fragen und „Klönschnack“. Herr Strähnz konnte auf alle Fragen wieder sehr passend antworten, bis dann nach Probenschluss noch Operndirektor und Regisseur Markus Hertel mit Kai-Moritz von Blanckenburg und Markus Wessiack ergänzen konnten!

Und alle waren sich einig: die Oper Vanessa wird von einer interssanten, gut hörbaren Musik getragen und hat eine spannende Handlung, die nicht alle Hintergründe sofort offen legt.

VIELEN DANK im Namen aller Teilnehmer/innen – und bis zur Premiere am 4. Mai im Stadttheater Flensburg!!

gez. Bettina Post, 28.4.19

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Impressionen von der JHV-2019

Stand 10.01.20